In „The Atlantic“ erschien kürzlich ein Artikel von Amanda Mull mit dem Titel „Self-Checkout Is a Failed Experiment“. Für diejenigen, die an einer ausführlichen Lektüre interessiert sind, finden Sie den Artikel hier.
Amanda Mull, eine Mitarbeiterin von „The Atlantic“, setzt sich kritisch mit den Unzulänglichkeiten von Selbstzahler-Kassensystemen auseinander. Ursprünglich versprachen diese Systeme Einfachheit und kürzere Wartezeiten, mit dem zusätzlichen Vorteil, dass die Mitarbeiter in den Geschäften mehr Zeit für einen besseren Kundenservice hätten. Mull weist jedoch darauf hin, dass sich diese Erwartungen nicht erfüllt haben. Die Kunden stehen oft immer noch in langen Schlangen, und die von Instabilität und häufigen Ausfällen geplagte Technologie erfordert zusätzliche Unterstützung durch das Personal.Für Einzelhändler und Ladenbesitzer war das Versprechen einfach: Senkung der Arbeitskosten durch die Einstellung von weniger Angestellten. Dies war jedoch mit einem hohen Preis verbunden - eine durchschnittliche Investition von etwa 125.000 Dollar für die Installation von Kiosken. Mull argumentiert, dass diese Anfangsinvestition in Verbindung mit den laufenden Ausgaben für die Wartung, die einen kostspieligen IT-Support erfordern, die Technologie zu einer fragwürdigen Wahl gemacht hat. Eine weitere Perspektive bietet der Artikel von Nathaniel Meyersohn in CNN Business mit dem Titel „Nobody likes self-checkout. Here's why it's everywhere", der am 10. Juli 2022 veröffentlicht wurde, befasst sich eingehender mit dem Thema.
Meyersohn untersucht die zunehmende Nutzung von Selbstkassen und stellt einen Anstieg von 23% innerhalb eines Jahres fest, was 29% aller Transaktionen im Lebensmitteleinzelhandel ausmacht. Die Reaktionen der Kunden waren jedoch gemischt. Eine Umfrage von Nielsen aus dem Jahr 2003 ergab eine Kluft: Einige empfanden diese Systeme als „großartig“, während andere sie als „frustrierend“ empfanden. Dies führte dazu, dass einige Einzelhändler zuvor installierte Maschinen entfernten. Darüber hinaus stellten diese Systeme die Einzelhändler vor neue Herausforderungen, darunter die Notwendigkeit regelmäßiger Wartungsarbeiten und höher bezahlter IT-Jobs.
Das Kernproblem bei herkömmlichen Self-Checkout-Systemen ist, dass sie auf das Scannen von Barcodes angewiesen sind — ein Konzept, das auf früheren Praktiken basiert. Diese Verlagerung der Arbeit auf die Verbraucher war der Hauptgrund für Unzufriedenheit. Die jüngsten Fortschritte im Bereich der künstlichen Intelligenz, insbesondere bei der Objekterkennung, definieren das Self-Checkout-Erlebnis jedoch neu.
Bei VisioLab haben wir ein visuelles Self-Checkout-System entwickelt, das künstliche Intelligenz nutzt, um Objekte zu erkennen, sodass das Scannen von Barcodes überflüssig wird. Bei diesem unkomplizierten Prozess werden Produkte unter eine Kamera gestellt, gefolgt von einer sofortigen Zahlung, wodurch der gesamte Checkout-Vorgang optimiert wird. Dieser innovative Ansatz erfüllt die ursprünglichen Versprechen der Self-Checkout-Technologie.
Herkömmliche Self-Checkout-Systeme sind mit hohen Vorlaufkosten und Wartungsproblemen verbunden. Im Gegensatz dazu verwendet die Lösung von VisioLab ein geleastes iPad und kombiniert erstklassige Software mit der robusten Hardware von Apple. Dieser Ansatz bietet nicht nur modernste Technologie zu einem Bruchteil der Kosten, sondern vereinfacht auch die Wartung. Die fortschrittliche Lieferkette und die hohen Sicherheitsstandards von Apple verbessern die Zuverlässigkeit und Sicherheit des Systems weiter.
Während Kritiker zu Recht auf die hohen Kosten und die unzureichende Leistung traditioneller Self-Checkout-Systeme hinweisen, hat die KI-Technologie eine neue Ära eingeleitet. Da das manuelle Scannen überflüssig wird und ein kostengünstiges, monatliches Preismodell eingeführt wird, bieten diese fortschrittlichen Systeme einen sofortigen ROI, steigern den Umsatz, senken die Arbeitskosten und verbessern das Kundenerlebnis erheblich. In einer Zeit des Arbeitskräftemangels ist diese Innovation nicht nur ein Fortschritt, sondern auch ein Sprung in die Zukunft des Einzelhandels.